Richard Franck, Sonaten

1. op. 14 Allegro
2. op. 14 Allegretto grazioso
3. op. 14 Adagio molto espressivo
4. op. 14 Allegro
5. op. 35 Allegro moderato
6. op. 35 Allegro
7. op. 35 Adagio non troppo
8. op. 35 Finale. Allegro con fuoco
9. op. 52 Elegie
10.op. 52 Allegretto
„Der Reiter von St. Karli“
11. op. 52 Perpetuum mobile.
So schnell als möglich

Richard Franck (1858-1938)
Werke für Violine und Klavier Ersteinspielungen mit Christoph Schickedanz, Violine.
Bernhard Fograscher, Klavier.
Aufnahme in Coproduktion mit dem SWR 10/2003 Veröffentlichung bei Audite 2004
Sonate D-Dur op.14
Sonate c-moll op.35
Drei Stücke op.52
Für diese CD wurde die Klassik Empfehlung ausgesprochen, in den Kategorien Künstlerische Qualität, Klangqualität sowie Gesamteindruck wurde mit 10 Punkten die Höchstpunktzahl vergeben. Hans-Christian von Dadelsen bemerkt in der Ausgabe Dezember 2004 zur Interpretation des Duos: „Ihre besondere Fähigkeit, auch in einem filigran komplexen Satzgefüge diffizile agogische Akzente zu setzen…fasziniert ebenso wie ihre Fähigkeit zum großen lyrischen Bogen nicht nur in langsamen Sätzen…“ er fährt fort: „Die akustische Balance und das in jeder Temponuance optimale Zusammenspiel zeigen nicht nur ein herausragendes Niveau der Musiker
– Perfektion, die alle Kräfte zu einer so liebevollen wie abwechslungsreichen Gestaltung freisetzt.“ Auch Fono Forum vergab in der Ausgabe März 2005 mit 5 Punkten die Höchstpunktzahl, insgesamt wird „erlesenes Hörvergnügen“ konstatiert. „Da sind die Interpretationen zweier hervorragend aufeinander eingespielter Musiker, die nicht nur die Details mit Liebe zeichnen, sondern auch den nostalgischen Unterton der äußerlich so beherrschten Tonsprache genau treffen.“ Christian Vitalis schreibt bei Klassik.com (11/2008): „Christoph Schickedanz und Bernhard Fograscher dürften denjenigen, welche die Franck-Reihe bei Audite aufmerksam verfolgt oder sich mit unbekannter Violinmusik im Allgemeinen eingehender beschäftigt haben, bekannt sein…Auch von der vorliegenden früheren Produktion lässt sich nichts Negatives berichten; die beiden Musiker sind bestens aufeinander eingestellt und musizieren technisch sauber und mit interpretatorischer Wärme. Stets ist die Überzeugung, sich mit dieser Musik auseinander zu setzen, spürbar; Kühle oder bloßes Abmusizieren finden sich ebenso wenig wie profilsüchtige Experimente auf Kosten der Musik.“