Biographie

Christoph Schickedanz geboren 1969 in Darmstadt aufgewachsen in Heppenheim an der Bergstraße erster Musikunterricht im Alter von 5 Jahren beim Vater, einem passionierten Hobbypianisten Beginn des Violinunterrichts mit 7 Jahren 1979-86 Schüler von Jacek Klimkiewicz, damals Konzertmeister am Staatstheater Darmstadt und Primarius des Sonare Quartetts 1986 Studium an der Musikhochschule Freiburg, zunächst bei Wolfgang Marschner, ab 1989 bei Jörg Hofmann 1992-94 Konzertexamen bei Uwe-Martin Haiberg an der UdK Berlin 1994-97 USA Studium als DAAD Stipendiat an der Indiana University Bloomington, USA bei Franco Gulli, Kammermusik bei Leonard Hokanson und György Sebök Auszeichnungen bei nationalen und internatio- nalen Wettbewerben in Berlin, Caltanissetta (Italien), Freiburg, Heeren (Niederlande), München, den USA (Kalifornien, Indiana), Sion (Schweiz) u.a. als Solist und Kammermusik- Interpret CD Produktionen bei Audite, Centaur, cpo, telos music Rundfunkproduktionen und Mitschnitte für den BR, HR, SWR, WDR, Deutschlandfunk Köln und Deutschlandradio Berlin Meisterkurse in China, Cuba, Deutschland, Italien, Finnland, der Schweiz, Trinidad und Tobago, der Ukraine und den USA Unterrichtstätigkeit ab 1995 als Associate Instructor in Violin Teaching an der Indiana University Bloomington, ab 1997 zunächst Lehrauftrag als Assistent seines vormaligen Lehrers Uwe-Martin Haiberg an der UdK Berlin, 2001-2004 Gastprofessor ebendort sowie Dozent an der Musikhochschule Mainz, seit 2004 Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2018 zusätzliche Lehrtätigkeit an der Akademie der Talent Music Master Courses in Brescia, Italien Orchestererfahrung u.a. bei den Berliner Philharmonikern und in Führungspositionen beim London Philharmonic Orchestra sowie beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn Mitglied diverser Kammermusikensembles, so z.B. im Gililov-Quartett Berlin (ehemals Philharmonisches Klavierquartett) bis zu dessen Auflösung, gegenwärtig im Johannes-Kreisler-Trio Christoph Schickedanz spielte für viele Jahre eine Violine des italienischen Meisters Giovanni Antonio Marchi, gebaut im Jahre 1780 in Bologna. Sein gegenwärtig bevorzugtes Konzertinstrument ist eine Violine von Giovanni Dollenz, um 1855 in Triest entstanden. Als Komponist trat er erstmalig 2018 mit der Uraufführung seines Klavierquartetts in Erscheinung Er lebt mit seiner Familie in Berlin.