Discographie

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„(Ein) eminenter Fürsprecher unbekannter romantischer Violinmusik“ (nmz 7/8 2006)

Neben der Pflege des für die Violine wichtigsten Standardrepertoires engagiert sich Christoph Schickedanz für zu Unrecht vernachlässigte Komponisten, was von Kritik und Presse in besonderer Weise gewürdigt wird. So wurde die mit dem Pianisten Bernhard Fograscher veröffentlichte Debut-CD mit Werken der Münchner Schule vom FonoForum als „Eine Aufnahme, die Maßstäbe setzt.“ bezeichnet. Die oben im Detail aufgeführten Produktionen erschienen – vielfach als Erstveröffentlichung – bei den Labels Audite, cpo, Melibokus Musikverlag und telos music. Derzeit auf Veröffentlichung warten: – Johannes Brahms: Die 3 Sonaten für Klavier und Violine sowie das Scherzo aus der FAE Sonate mit der kanadisch-japanischen Pianistin Chiharu Iinuma beim US-amerikanischen Label Centaur, – eine für das Label telos music mit dem Pianisten Bernhard Fograscher eingespielte CD mit Werken für Violine und Klavier von Günter Raphael – Volume 2 der zusammen mit dem Pianisten Ernst Breidenbach beim DLF in Köln aufgenommenen Werken des gebürtigen deutschen, in den Niederlanden wirkenden Komponisten Julius Röntgen beim Label cpo.

Ein Blick in die Zukunft…

Nachdem nun mit den Bach Soli meine wichtigste Produktion realisiert werden konnte, rücken folgende weitere Aufnahmeprojekte in den Fokus: – Violinwerke von Friedrich Gernsheim mit meinem langjährigen Duoartner Ernst Breidenbach. Im nächsten Jahr sind beim Deutschlandfunk in Köln zwei lange Aufnahmesession vereinbart, neben der Rundfunkproduktion und einer Portraitsendung zu Friedrich Gernsheim werden erneut zwei CDs bei cpo erscheinen. Außerdem habe ich mich in das Violinkonzert von Arnold Mendelssohn verliebt. Er ist auch ein Sprössling der im deutschen Kulturleben so bedeutenden Familie Mendelssohn, Großneffe des berühmten Felix, und wirkte bis zu seinem Lebensende in meiner Geburtsstadt Darmstadt. Es ist nahezu unglaublich, wie ein solch gutes Werk komplett unbeachtet bleiben kann. Zusammen mit dem Dirigenten Michael Rein und seinem hervorragend engagierten Euregio Orchester Ahaus gelang uns im Mai 2018 die überhaupt erst 5. Aufführung dieses Werkes. Die Realisation einer Aufnahme wäre jetzt mein nächstes großes Herzblut-Projekt. Für Unterstützung und/oder Hilfestellung jedweder Art bei Planung oder Durchführung bin ich dankbar und immer erreichbar!