Mein allerherzlichster Dank gilt den fantastischen Interpreten der Uraufführung meines in Gedenken an die Opfer des Ukrainekrieges entstandenen Streichquintetts vom 14.4.2024 – dem Mandelring Quartett und Roland Glassl!
Was könnte sich ein Komponist mehr wünschen als ein leidenschaftlich kompromissloses Engagement für seine Werke?
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich dem Mandelring Quartett und Roland Glassl nicht nur für die überragende Erstaufführung meines neuesten Werks zum Ausdruck bringen, sondern auch dafür, dass
– sie dieses bei mir als zeitgenössischen Beitrag für Ihr 40 Jähriges Jubiläum in Auftrag gegeben haben,
– mir aber trotz einer sicherlich nicht zu verleugnenden Erwartungshaltung (Titel: Quarten-Quintett, Anlass: 40-jähriges Jubiläum des Ensembles) inhaltlich alle Freiheiten zur Gestaltung des Werkes zubilligten,
– sie das Quintett in einem Programm zwischen Haydn und Brahms nicht nur in ihrer heimatlichen Stammreihe in Neustadt an der Weinstraße , sondern auch in Ingolstadt und im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu Gehör bringen werden!
Anlässlich der Uraufführung spricht der Rezensent der “Rheinpfalz” von einer “emotional tief beeindruckenden Wiedergabe des viersätzigen Werks”. Er zeichnet detailliert die Wirkung des Werkes auf das gebannt folgende Publikum nach und beschließt seine Ausführungen mit folgender Beobachtung: “Was danach geschah, war weit mehr als der bei Uraufführungen normalerweise übliche Höflichkeitsapplaus, sondern glich einer Begeisterungswelle, wie man sie bei einer vergleichbaren Gelegenheit noch selten im Saalbau erleben durfte.”
Möge sich seine Einschätzung bewahrheiten, dass es dieses Werk “aufgrund seiner kompositorischen Güte verdient hätte, zu einem Standardwerk moderner Kammermusik zu avancieren.”